Bildzeitung: Aktion „Statt – Fest“

Hallo,
wir haben wieder mal eine erfreuliche Meldung fĂŒr alle Großthiemiger, welche auch in der Bildzeitung heute veröffentlicht wurde, jedoch in sehr stark gekĂŒrzter Form.
Hier nun die gesamte Entstehungsgeschichte.
Sabine GĂŒndel (Sportlerklause) und Gerd Haussmann (Außendienstmitarbeiter FeldschlĂ¶ĂŸchen AG) informierte den
Vereinsvorsitzenden der SG GrĂŒne Eiche Großthiemig, ĂŒber die Aktion „Statt – Fest“ der FeldschlĂ¶ĂŸchenbrauerei Dresden, wo man 50 Wochen lang 1000,00 € fĂŒr soziale Zwecke gewinnen kann.

UneigennĂŒtzig und ohne lange zu ĂŒberlegen verfasste Andre GĂŒndel eine Bewerbung fĂŒr ein Projekt im Ort,
welches das Geld dringend benötigt.

Hier die Bewerbung zur Aktion „Statt – Fest“:

 

Hallo Herr GĂ€rtner,
vielen Dank fĂŒr die schnelle Beantwortung meiner Anfrage. Als ich Ihre Mail gelesen habe, ist mir sofort ein Vorhaben eingefallen, welche wir als SG GrĂŒne Eiche Großthiemig seit lĂ€ngerer Zeit unterstĂŒtzen und nicht gerade alltĂ€glich fĂŒr einen reinen Sportverein ist.
Es handelt sich hierbei um unser Freibad, welches vor 62 Jahren in der Gemeinde Großthiemig erbaut wurde. Das besondere an dieser Anlage ist, das es sein Flair ĂŒber die gesamten Jahre nicht verloren hat und zu Recht den Status Baudenkmal in der Denkmalliste hat. Auch ein 50 Meter- Becken und ein Kinderbecken welches mit eigenen Brunnenwasser gefĂŒllt ist hat kaum
noch jemand aufzuweisen. NatĂŒrlich nagt auch am Großthiemiger Freibad der Zahn der Zeit und somit kĂ€mpft die Gemeinde Jahr fĂŒr Jahr um den Erhalt dieser Anlage die besonders von den jĂŒngsten im Ort sehr gern genutzt wird. Die finanziellen Mittel fĂŒr eine dringende Sanierung der Beckenbereiche ist aus dem Gemeindehaushalt nicht zu stemmen und beantragte Fördermittel wurden bisher abgelehnt. In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes und der Gemeinde versuchen wir nun ehrenamtlich seit einigen Jahren StĂŒck fĂŒr StĂŒck die Anlage am „Leben“ zu halten, so wurden Wasserballtore, Startblöcke und ein Beachvolleyplatz gebaut, eine Kinderrutsche installiert, der SanitĂ€rbereich renoviert und ein ImbisshĂ€uschen mit PflasterflĂ€che und Sitzgelegenheiten errichtet. In diesem Jahr sollten beide Becken mit einem neuen Anstrich versehen werden. Leider konnte diese Maßnahme nicht zu Ende gebracht werden, da kein Geld mehr fĂŒr die restliche Farbe vorhanden war. Vielleicht könnte man mit der Aktion „Statt- Fest“ dieses Vorhaben unterstĂŒtzen und somit das Geld fĂŒr die restliche Farbe (ca. 1200,00?) aufbringen.
Herr GĂ€rtner, obwohl wir als Sportverein bei einer Bewilligung auch das Geld gut gebrauchen könnten, hĂ€tte dieser Verwendungszweck Vorrang, da ein großer Teil unserer Vereinsmitglieder diese BegegnungsstĂ€tte selbst
nutzt und sich damit auch verbunden fĂŒhlt.
Außer mir weiß noch keiner etwas von dieser Anfrage, denn wenn es klappen
sollte wĂ€re natĂŒrlich die Freude um so grĂ¶ĂŸer und wir hĂ€tte als Verein, Dank Ihrer Hilfe wieder was tolles fĂŒr unser Heimatdorf getan.
Um sich mal ein Bild von dieser Anlage zu machen habe ich folgenden Link fĂŒr Sie installiert.

http://www.schraden-portal.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=19041

In der Hoffnung einer freudigen RĂŒckantwort, verbleibe ich mit den besten GrĂŒĂŸen aus Großthiemig!

Andre GĂŒndel

 

 

DAS ERGEBNIS IST IM ZEITUNGSARTIKEL ZU SEHEN!

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LR: 99 PĂ€ckchen sollen Freude bringen

Lausitzer RundschauMargit Dörschel aus Großthiemig ist mĂ€chtig stolz: 99 PĂ€ckchen sind in diesem Jahr in ihrer Sammelstelle fĂŒr die Aktion „Weihnachten im Schukarton“ abgegeben worden. Margit Dörschel ist die regionale Kontaktfrau fĂŒr die bundesweit ausgerufene 15.Hilfsaktion »Weihnachten im Schuhkarton«.

Erwachsene und Kinder aus Großthiemig, Hirschfeld und umliegenden Orten hatten die liebevoll gepackten Kartons mit lieben GrĂŒĂŸen versehen und in der Sammelstelle von Margit Dörschel abgegeben. »Die Geschenke sind ein Baustein der Hilfe«, ist sich Margit Dörschel gewiss und bedankt sich bei den großen und kleinen »Wichteln« ganz herzlich.

Wichtigstes Anliegen dieser Aktion sei es, so die Organisatorin, Hoffnung zu schenken.

Und das gehe ganz einfach: Ein handelsĂŒblicher Schuhkarton wird mit Geschenkpapier beklebt und mit Dingen des tĂ€glichen Bedarfs und dem, was Kindern Freude macht, gefĂŒllt. Diese Kartons werden in der Sammelstelle abgegeben und an notleidende Kinder in Osteuropa, Zentralasien und Afrika weitergeleitet. »Die Mitglieder der Kirchgemeinden verschiedener Konfessionen, verteilen vor Ort diese Kartons, denn sie wissen am besten, wo die Not am grĂ¶ĂŸten ist«, berichtet Margit Dörschel.

Kniese/SvD

Lausitzer Rundschau

LR: Feiern wie die Bayern

Lausitzer RundschauFeierfreudige Senioren des Schradens hatten sich zum 9. Großthiemiger Oktoberfest eingefunden. Die Wirtin und ihre Gehilfinnen begrĂŒĂŸten ihre GĂ€ste im feschen Dirndl im festlich geschmĂŒckten Mehrzweckraum der „Sportlerklause“.

Joachim Sehring vom Seniorenverein Großthiemig stach mit ein paar krĂ€ftigen SchlĂ€gen das Fass Freibier an und verkĂŒndete unter dem Beifall der GĂ€ste: »O’zapft is!«

Maß fĂŒr Maß ging fortan ĂŒber die Theke und DJ Ingolf Timm forderte zum gemeinsamen Prosten auf. Der Gymnasiast Manuel Meier, der ĂŒbrigens 2009 bei der »Supertalenteshow« in Hirschfeld entdeckt worden war, animierte abwechselnd auf seiner Steirischen Harmonika und auf seinem Akkordeon mit Stimmungsmusik die Senioren zum Mitschunkeln und Mitsingen. Seine Fingerfertigkeit wurde viel bewundert.

Da das historische Backhaus wegen des Hochwassers nicht genutzt werden konnte, backte Anita Naumann im eigenen großen Backofen nach ĂŒberlieferten Rezepten Sahne-, Pflaumen- und Zwiebelkuchen. Das waren die kulinarischen Köstlichkeiten des Nachmittages. Deftiges gab es am Abend. Vom LeberkĂ€s ĂŒber WeißwĂŒrste bis zur Grillhaxe war fĂŒr Jeden etwas typisch Oktoberfestliches dabei. Der Renner waren allerdings die Großthiemiger »Fettbemmen mit Gurke«.

DJ Ingolf vom »Party Sound Express« forderte mit seiner stimmungsvollen Musik die OktoberfestgÀste erfolgreich zum Tanz auf.

Wolfgang Kniese

Lausitzer Rundschau

LR:Oktoberfest in Großthiemig

Lausitzer RundschauBereits zum neunten Mal heißt es vom heutigen Freitag bis Samstag „o‘ zapft is!“ zum Oktoberfest in Großthiemig. Erstmals findet es im Mehrzweckraum am Sportplatz statt.

Am Freitag werden die Senioren das Fest eröffnen. Beim traditionellen Fassanstich durch den Großthiemiger BĂŒrgermeister Andreas Klemm sowie bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Unterhaltung mit Party Sound Express geht es um 15 Uhr los. Höhepunkt wird der Auftritt des erst 15-jĂ€hrigen Manuel Meier aus Golßen sein, der mit seiner orginal steirischen Harmonika fĂŒr Oktoberfeststimmung sorgen will.
Der Samstag wird dann erneut vom BĂŒrgermeister mit einem Fass Freibier ab 20 Uhr eröffnet. Neben dem traditionellen Maßkrugstemmen und Überraschungseinlagen wird ein Horst-SchlĂ€mmer-Double erwartet und natĂŒrlich wird die Diskothek Party Sound Express fĂŒr reichlich Stimmung und Ausgelassenheit sorgen. Der Eintritt kostet jeweils 3,50 Euro.

 

Lausitzer Rundschau

LR: Brand in Großthiemiger Bergescheune

Lausitzer RundschauAm Donnerstagabend ist gegen 21 Uhr in einer Bergescheune im StallgelĂ€nde der GĂŒterverwaltung Großthiemig Gmbh ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Feuerwehren waren zum Einsatzort gerufen worden, um das lichterloh brennende Heu, das neben zum Verkauf bereitliegendem Getreide in der Halle gelagert wurde, zu löschen.

49 Kameraden der Wehren Großthiemig, Hirschfeld, Merzdorf, Gröden und auch aus Elsterwerda hatten nach Polizeiangaben das Feuer gegen 1 Uhr soweit unter Kontrolle gebracht, dass nur noch eine Brandwache nötig war. Mitarbeiter des Betriebes hatten kurz nach Bemerken des Feuers die KĂŒhe eines benachbarten Stalles in Sicherheit gebracht.

GeschĂ€ftsfĂŒhrer Gerd Ziegenbalg kann sich derzeit schlecht vorstellen, wie das Feuer ausgebrochen ist. Die 50 Ballen Heu lagern nach seinen Aussagen schon ĂŒber mehrere Jahre in der Scheune. »Da kann sich nichts selbst entzĂŒnden«, sagt er. Die FĂŒtterung der Rinder, die das Unternehmen hĂ€lt, sei nicht gefĂ€hrdet. »Dennoch ist das ein herber Verlust«, so Ziegenbalg. Die LagerkapazitĂ€ten der abgebrannten Halle wĂŒrden dringend benötigt.

Die Ermittlungen zur Brandursache wurden am gestrigen Freitag aufgenommen, der Tatortdienst der Kriminalpolizei begann mit den Untersuchungen. Eine Schadenshöhe kann der GeschĂ€ftsfĂŒhrer noch nicht beziffern – nur so viel, sie belaufe sich auf jeden Fall auf mehrere 10 000 Euro. Bereits im Mai hatte es auf dem GelĂ€nde der Großthiemiger GĂŒterverwaltung gebrannt. Damals brach in einer Halle, in der Maschinen und Traktoren untergestellt waren, ein Feuer aus. Der damalige Schaden, den Gerd Ziegenbalg mit 150 000 Euro beziffert, sei mittlerweile reguliert.

Antje Posern

Lausitzer Rundschau

LR: „Beim Malen kann ich völlig abschalten“

Lausitzer RundschauSeit Juli hat die 62-jĂ€hrige Corina Richter aus Großthiemig, sechs Fantasielandschaftsbilder in Öl, in der Filiale der Sparkasse Elbe-Elster im Ort ausgestellt.

»Der Jahreszeit entsprechend, wechsle ich die Bilder etwa aller drei Monate aus. Ich bin dankbar fĂŒr die Möglichkeit, die Resultate meines Hobbys einer breiten Öffentlichkeit zugĂ€nglich zu machen. So eine Ausstellung stellt einen Motivationsschub im Malen dar. Und von vielen Leuten aus dem Ort, habe ich ein positives Feedback gehört«, sagt die Hobbymalerin.

Die Naturfreundin malt vorwiegend Landschaften, Blumen, und Stillleben. DemnĂ€chst will sie sich an Motive ihrer unmittelbaren Heimat heranwagen. Deshalb ist sie oft mit dem Fahrrad unterwegs und ist auf der Pirsch nach Motiven fĂŒr ihr Hobby. Unverzichtbare Begleiter sind fĂŒr Corina Richter Fotokamera und Skizzenblock.

Seit vier Jahren hat sie sich der Ölmalerei auf Leinwand verschrieben. Schon als Schulkind hat sie gern gemalt. Erst viel spĂ€ter suchte die gelernte LebensmittelverkĂ€uferin in der Malerei einen Ausgleich. Sie bevorzugt dabei die Nass-in-Nass-Technik. Das bedeutet, dass man eine Schicht auf eine schon Bestehende aufbringt. Das hat den Vorteil, dass man nicht Gelungenes korrigieren kann. Corina Richter hat es sich angewöhnt, vorwiegend im Winterhalbjahr zu malen. Da male sie dann sechs bis sieben Stunden am StĂŒck. Da kann es schon mal vorkommen, dass rings um sie, Großthiemig in der Nacht versinkt, und sie es gar nicht merkt. »Ich kann eben beim Malen völlig abschalten. Dabei hole ich mir die Kraft fĂŒr den Alltag«, sagt Corina Richter. Die besondere Maltechnik hat sie sich in einer Fernsehsendung abgeschaut. Dann hat sie es probiert, doch es hat nicht gleich beim ersten Mal geklappt, da sie nicht die richtige Zusammensetzung von Farbe und Wasser getroffen hat. »Da ich ein relativ ungeduldiger Mensch bin, dachte ich damals so bei mir, wenn es jetzt nicht klappt, haust du den Krempel hin. Dann habe ich einige Zeit vergehen lassen und von Neuem begonnen, bis es klappte«, verrĂ€t sie. Etwa 50 Bilder hat sie bisher gemalt.

Heinz Hirschfeld

Lausitzer Rundschau

LR: 7. Brunnen- und Backhausfest

tn_bbf0001Die Gemeinde ist Veranstalter des 7. Brunnen- und Backhausfestes am heutigen Sonnabend.

Los geht es mit der beliebten Kaffeetafel. Der im historischen Backhaus gebackene Kuchen wird ab 14.30 Uhr auf dem Denkmalplatz am Brunnen im Festzelt zum Verzehr angeboten.

FĂŒr die Kinder bieten die KindertagesstĂ€tte und die Evangelische Schradengrundschule Spiele an. Auch eine HĂŒpfburg wird da sein.

Um 16.30 Uhr wird die noch aus DDR-Zeiten bekannte SchlagersĂ€ngerin Ina-Maria Federowski mit ihrem Auftritt erwartet. Dem Programm schließen sich die Schalmaien aus Tettau an.

Bis 20.30 Uhr das Sachsenkind Friedlinde erwartet wird, unterhĂ€lt Disko- und Veranstaltungsservice Ingolf Timm, der wieder ganz stark an der Vorbereitung beteiligt war. Besonderer Höhepunkt des Abends ist der Auftritt von SĂ€nger Chris Wolff. FĂŒr alle Veranstaltungen ist nach Veranstalterangaben der Eintritt frei.

 

 

Lausitzer Rundschau

LR: Ermittlungen nach Brand in Großthiemig

Lausitzer RundschauDie Kriminalpolizei hat die Brandausbruchsstelle auf dem GelĂ€nde der GĂŒterverwaltung lokalisiert. Das Feuer, das in der Mittwochnacht kurz vor Mitternacht in einer Traktorenhalle ausbrach, soll laut Polizei vom Rad eines Teleskopladers ausgegangen sein.

„Wir können noch nichts zur Brandursache sagen“, so Polizeisprecherin Ines Filohn gestern auf RUNDSCHAU-Nachfrage. Ein technischer Defekt wĂ€re möglich, aber auch Brandstiftung könne beim jetzigen Stand der Ermittlungen noch nicht ausgeschlossen werden. Nach ersten SchĂ€tzungen gehe man von einer Schadenshöhe von rund 150 000 Euro aus.

40 Kameraden der Feuerwehren des Amtes Schradenland seien bis Donnerstagnachmittag mit den Löscharbeiten beschĂ€ftigt gewesen. Die mit Stroh gefĂŒllte Traktorenhalle habe kontrolliert herunterbrennen können. Ein Radlader und ein MĂ€hwerk seien zerstört worden.

FĂŒr die Landwirte der GĂŒterverwaltung Großthiemig ging gestern die Arbeit schon beinahe normal weiter. „Am Wochenende wollen wir dem MĂ€hen beginnen und Anfang nĂ€chster Woche Silage hĂ€ckseln“, erklĂ€rt GeschĂ€ftsfĂŒhrer Gerd Ziegenbalg, der in der Brandnacht als einer der Ersten auf dem GelĂ€nde war.

Das Feuer habe zwei Schneidwerke und einen Teleskoplader zerstört. Letztere Arbeitsmaschine werde man sich nun erstmal ausleihen mĂŒssen, um mit der Arbeit weiterzukommen. „Einen solchen Brand hat es auf unserem GelĂ€nde noch nie gegeben“, so der GeschĂ€ftsfĂŒhrer.

 

Lausitzer Rundschau

MA: Großthiemig: Traktorenhalle abgebrannt

MĂ€rkische AllgemeineEin Tagvor MĂ€nnertag stand gegen 23:40 Uhr eine Traktorenhalle in Großthiemig hell in Flammen. Auf dem TechnikstĂŒtzpunkt eines landwirtschaftlichen Unternehmens war aus ungeklĂ€rter Ursache ein Feuer ausgebrochen. 40 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schradenland waren mit den Löscharbeiten bis zum Donnerstagnachmittag beschĂ€ftigt.

Die Technikhalle hatte die Ausmaße von etwa 30 mal 8 Meter. Unter anderen brannten ein Radlader und ein MĂ€hwerk völlig aus. Nach erster Brandortuntersuchung vor Ort wurde das rechte Vorderrad eines Teleskopladers als Brandausbruchstelle lokalisiert.

Ob es sich um einen technischen Defekt oder Brandstiftung handelt, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an. Nach ersten EinschĂ€tzungen ist ein Schaden von ĂŒber 150.000 € entstanden. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.

 

Quelle: MĂ€rkische Allgemeine Zeitung

LR: Trotz KĂ€lte und Regenschauer ein gelungener Topfmarkt

Lausitzer RundschauOstern ist nur noch ein paar HasensprĂŒnge weit entfernt. Und so besuchten am vergangenen Wochenende, trotz KĂ€lte und Regenschauern, viele Menschen den traditionellen Großthiemiger Topfmarkt.

FrĂŒher wurde hier mit landwirtschaftlichen GerĂ€ten wie Körben, Lederriemen, Seilen, Holzwaren, Leitern und den verschiedenen Tonwaren gehandelt.

Der Markttag ist ĂŒber die Jahre geblieben. Doch sein Inhalt hat sich verĂ€ndert. Heute ist es vorwiegend ein reiner VergnĂŒgungsmarkt.

Mehr als 50 HĂ€ndler prĂ€sentierten hier ihre Waren. Breit gefĂ€chert war das Angebot. Ob Textilien, Kosmetikartikel, Blumen, GewĂŒrze, Spielzeug, Korbwaren, GartengerĂ€te, Töpferwaren, alles war zu haben. Besonders zahlreich und verfĂŒhrerisch war das Angebot an kulinarischen Gerichten. Ob die weithin duftenden Backwaren des Hirschfelder BĂ€ckermeisters Wolfgang Wiesenberg, die GrillspezialitĂ€ten verschiedener Fleischer, Omas Kartoffelsalat oder die FischspezialitĂ€ten: Alles verfĂŒhrte zum Kosten. Dabei trafen sich Bekannte, die sich wĂ€hrend der langen Winterzeit nicht gesehen hatten und tauschten Neuigkeiten aus.

Wer auf dem Markt nichts kaufen wollte, konnte sich Geschenkideen und Anregungen mit nach Hause nehmen.

Das Highlight des Tages war der Besuch des sonst so scheuen Osterhasen. Dieser kam gleich im Doppelpack und im XXL-Format. Die Kinder zeigten keine große Scheu. Schließlich verschenkte Meister Lampe reichlich SĂŒĂŸigkeiten und bunte Eier. Und man bekommt nicht alle Tage so große Osterhasen zu sehen, mit denen man reden kann und die sich anfassen lassen.

Das abwechslungsreiche „Mach mit“-Programm des Zauberers und Clowns „Husch“ begeisterte an diesem Nachmittag besonders die Kinder. Es war ein gelungener Markttag, den die Kameraden der Feuerwehr organisiert hatten.

Wolfgang Kniese
Lausitzer Rundschau